Samstag, 22. September 2007
Kreuzungen
phantasielos, 20:07h
Wenn ich morgens unterwegs in's Büro bin, muss ich mehrere Ampelkreuzungen überqueren. Wer Frankfurt kennt, weiß, dass die Rotphasen hier generell lang und die Grünphasen dafür kurz gehalten werden.
Merkwürdig finde ich aber schon, dass viele Fußgänger warten müssen, damit einige wenige Personen, die zur Fortbewegung in tonnenschweren Blechkisten sitzen, ungefährdet vorbeifahren können.
Dass die Fußgänger hier warten müssen, heißt ja auch, dass man eigentlich dem zu-schnell-fahren Vorschub leistet; ein Autofahrer, der sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten würde, könnte jederzeit einen Fußgänger auf der Straße rechtzeitig erkennen und die Geschwndigkeit entsprechend anpassen. Letztendlich sorgt also die Ampel dafür, dass das Autofahren schneller, damit für andere gefährlicher, aber attraktiver und das zu-Fuß-gehen dafür langsamer und unattraktiver wird. Und das mitten in einem städtischen Wohngebiet!
Merkwürdig finde ich aber schon, dass viele Fußgänger warten müssen, damit einige wenige Personen, die zur Fortbewegung in tonnenschweren Blechkisten sitzen, ungefährdet vorbeifahren können.
Dass die Fußgänger hier warten müssen, heißt ja auch, dass man eigentlich dem zu-schnell-fahren Vorschub leistet; ein Autofahrer, der sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten würde, könnte jederzeit einen Fußgänger auf der Straße rechtzeitig erkennen und die Geschwndigkeit entsprechend anpassen. Letztendlich sorgt also die Ampel dafür, dass das Autofahren schneller, damit für andere gefährlicher, aber attraktiver und das zu-Fuß-gehen dafür langsamer und unattraktiver wird. Und das mitten in einem städtischen Wohngebiet!
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