Samstag, 22. September 2007
Katharinenkreisel
Auf dem Weg vom Westend ins Rebstockbad fährt man über den Katharinenkreisel - einen Pseudo-Kreisverkehr mit sieben Ein- und Ausfahrten, die alle durch Ampeln geregelt sind. Natürlich ist diese Kreuzung für Autos optimiert. Wenn man als Radfahrer die Kreuzung legal überqueren möchte, wartet man hingegen an vier Ampeln hintereinander.

Damit nicht genug, endet der Radweg an der Voltastraße sehr abrupt und ohne Vorwarnung - auf der einen Seite in einem Poller, auf der anderen Seite in der Autofahrspur. Dass dort nicht mehr Unfälle passieren, wundert mich wirklich.

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Hanauer Landstraße
Im Ironman-Training hatte ich neulich das Vergnügen, mit dem Rennrad auf der Hanauer Landstraße fahren zu müssen. Dabei fiel mir besonders ein Stück stadtauswärts auf, dass man die Straße neu und glatt und hervorragend asphaltiert hatte, während Rad- und Fußweg aus den letzten Kriegstagen zu stammen schienen. Könnte man solche Sanierungen denn nicht verbinden?

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Frankfurter Verkehr
Während andere Städte bestimmte Verkehrsmittel bevorzugen und entsprechend fördern, scheint Frankfurt sich nicht entscheiden zu können:

- der Kraftfahrzeugverkehr wird künstlich verlangsamt
- die Radwege sind, nun ja, nicht gerade in bestem Zustand
- der öffentliche Verkehr ist langsam und teuer

Vielleicht wäre es ja einmal Zeit für ein Konzept?

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Das Rebstockbad
Da ich nicht weit vom Rebstockbad wohne, gehe ich dort regelmäßig schwimmen. Leider ist das nur beschränkt möglich, da sich die Öffnungszeiten mit meinen Arbeitszeiten weitgehend überlappen - ich arbeite von 10 bis 20 Uhr, das Bad ist von 9 - 21 Uhr (Einlassschluss) geöffnet.

Sofern ich es aber doch schaffe, fällt mir immer wieder der immense Apparat von Mitarbeitern auf: die Kasse ist von drei Personen besetzt, es sind zwei Reinigungskräfte im Einsatz und noch ein halbes Dutzend Schwimmmeister. Das wesentlich größere Münchner Olympiabad kommt hingegen mit einer einzigen Kassiererin, einer Reinigungskraft und zwei Bademeistern aus. Dafür ist es aber von morgens 7 Uhr bis abends 23 Uhr geöffnet...

Der wesentliche Unterschied scheint zu sein, dass das Münchner Olympiabad privat geführt ist, während die Frankfurter Bäder von einer städtischen Gesellschaft betrieben werden. (Ist das so?)

Jedenfalls ist mir die Organisation unverständlich und ich ärgere mich darüber.

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Ist Sport Kultur?
Vor einigen Wochen war zu lesen, dass die Stadt Frankfurt in den nächsten Jahren wieder mehr als 100 Millionen Euro für Kultur ausgeben will. Besonders von diesem Geldregen betroffen sind wieder einmal die hiesigen Museen.

Das freut nun sicher alle Museeumsgänger (ich hab's mir auch wieder öfter vorgenommen). Wäre es aber nicht vielleicht auch einmal sinnvoll, in andere Bereiche der Kultur zu investieren? Bis heute hat Frankfurt nicht ein einziges Schwimmbad mit 50-Meter-Becken für Sportschwimmer - das nächste befindet sich in Würzburg. Wenn ich an der Nidda entlang laufe, ärgere ich mich immer, weil man direkt über das Erholungsgebiet das Westkreuz gesetzt hat - und zwar ohne effektiven Lärmschutz.

Wäre es nicht sinnvoll, erst einmal in die Basics auch der "Nicht-Hochkultur" zu investieren, bevor man wieder hohe Summen in den Ausbau der ohnehin schon enormen Museen steckt?

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